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susanne wein schmuckkunstEichstätt | Vom 27. Mai bis zum 30. Juli 2016 nutzt die Schmuckkünstlerin Susanne Wein den Laden in der Pfahlstraße 37 (ehemals Chocolatique) im Rahmen des Projekts „Leergut“ des Projektbüros Stadtentwicklung als zusätzlichen Ausstellungsraum zu ihrem Atelier im selben Gebäude. In dieser Zeit wird sie neben ihren eigenen Arbeiten, Schmuck und Malerei, auch Exponate von befreundeten, immer wieder wechselnden Künstlern zeigen – so wird die Ausstellung immer wieder neu bestückt und sich alle paar Wochen komplett verändern.

„Nachdem klar war, dass ich den Raum nutzen kann, habe ich mir über verschiedene Konzepte für diese begrenzte Zeit Gedanken gemacht. Da ich in meiner Augsburger Zeit öfters Ausstellungen mit Künstlern aus anderen Bereichen in kurzzeitig angemieteten Räumen organisiert habe, will ich meine Erfahrungen nutzen und in Eichstätt ebenfalls einen kreativen Zwischenraum für verschiedene Künstler anbieten“, erklärt Susanne Wein.
 
Weins eigene Arbeiten werden vom 27. Mai bis zum 30. Juli durchgängig in der Pfahlstraße zu sehen sein. Susanne Wein ist Goldschmiedemeisterin und anerkannte freischaffende Künstlerin durch die Kunstakademie München. Ihr Schmuck entsteht in der Auseinandersetzung mit sich selbst und ihrer Umwelt – sie sammelt Eindrücke und Erfahrungen genauso wie Materialien. „Bei der Materialwahl interessiert mich weniger der Feingehalt – also die allgemeine Wertigkeit – sondern mehr die Ausstrahlung. Da wird geschaut, befühlt, durchdacht und schließlich in Form gebracht“, beschreibt die Künstlerin den Schaffensprozess zu ihren Werken. So verwendet sie neben klassischen Goldschmiedematerialien gerne auch Fundstücke oder „banale“ Alltagsgegenstände, die durch die Umgestaltung zu Schmuck eine neue Sinnhaftigkeit und auch Sinnlichkeit erfahren.

Kategorie: Bildende Kunst

kleinherne daniel 348Schnörkellose Prosa
Von Donald Berkenhoff

Eigentlich sind alle Geschichten schon erzählt. Es gibt nur noch Variationen, Kombinationen, andere Umstände. In diesen Zeiten bemühen sich Autoren hauptsächlich um das, was man gemeinhin Stil nennt: die Eigenart der Formulierungen, den Rhythmus der Sprache, die Gewagtheit der Metaphern. Es entsteht eine gefragte Künstlichkeit, oft ist es nur noch die Form, die besticht.

Kleinherne arbeitet umgekehrt. Seine Form, durchaus vorhanden, spielt sich nicht in den Vordergrund. Als erstes besticht die Novelle durch ihre gerade Schlichtheit. Und dies ist schon in den ersten Sätzen völlig klar. „Er folgte ihr. Seit zehn Minuten schon.“ Erste Sätze eines neuen Buches. Sie ziehen hinein in das Dilemma des Helden. Der Mann folgt der Frau. Und: das ganze braucht Zeit und Geduld, danach dominieren Hektik und Ungeduld. Daniel verbringt seine Zeit damit, Frauen kennenzulernen. Aber bevor er sie richtig kennengelernt hat, ist sie weg oder er weg oder beide nicht interessiert. Hier ist er, apropos alte Geschichten, ein Nachkomme des Don Juan, auch Don Giovanni. Obwohl es eher um die Quantität der erotischen Abenteuer geht, bleibt in ihm immer die Sehnsucht nach der einzigen, wahren Liebe. Aber die ist nicht mehr zu haben.

Kategorie: Literatur
Freitag, 12 Dezember 2014 01:34

Neuer Schmuck | Susanne Wein

 Einl.14 vorne 348In ihrer neuen Ausstellung zeigt die international anerkannte Schmuckkünstlerin Susanne Wein Arbeiten zum Thema Natur.

Hierbei übernimmt sie zum einen vorhandene Formen und Strukturen unterschiedlichster Pflanzenteile (Äste, Blüten, Samenkapseln, Schoten, ...), formt diese ab und gießt sie in Edelmetall. 

Anschließend fügt sie eigene Formen hinzu oder aber entfremdet die Originale mit Edelsteinen und Lack, wodurch neue poetische Interpretationen des Themas entstehen.

Zum anderen vereinfacht sie die vorgefundenen Formen und reduziert diese, bis nur noch grafische Fragmente übrig bleiben. Beides hat seinen ganz eigenen Reiz und es lohnt sich, ihre neue Ausstellung zu besuchen.

 

 

Dauer der Ausstellung
4.12.14 bis 24.12.14

Donnerstag    13 - 18 Uhr
Freitag           10 - 18 Uhr
Samstag        10 - 18 Uhr 

an allen anderen Tagen jederzeit nach Vereinbarung

 

schmuckatelier susanne wein
Pfahlstraße 37 
Eingang Herzoggasse
85072 Eichstätt
Tel. 08421-9374742

www.susanne-wein.blogspot.com



 

Kategorie: Design
Montag, 28 April 2014 21:14

nur für einen Monat ...

Susanne Wein ist anerkannte Künstlerin der Kunstakademie München und Goldschmiedemeisterin mit mehrfachen Auszeichnungen. Seit 1992 ist sie freischaffend tätig und war in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland vertreten. Vor zwei Jahren kehrte sie in ihre Heimat zurück und eröffnete ihr Schmuckatelier in Eichstätt. Nun zeigt sie ihre neuen Kreationen in der Galerie Fakten in Ingolstadt.

Zu ihren ausgefallenen Schmuckunikaten verwendet sie neben den klassischen Goldschmiedematerialien genauso gerne auch Fundstücke oder "banale" Alltagsgegenstände, die durch die Umgestaltung in ihrem Schmuck eine neue Sinnlichkeit erfahren.

 

2. Mai - 31. Mai 2014
Mo - Fr  10.00 - 13.00 Uhr | 14.30 - 18.00 Uhr
Sa          10.00 - 14.00 Uhr

Galerie Fakten
Moritzstraße 6
85049 Ingolstadt

 
www.susanne-wein.blogspot.com


Kategorie: Design

In ihren eigenen Ausstellungs- und Atelierräumen stellt Schmuckdesignerin Susanne Wein zum Jahresende wieder ihre neuen Kreationen aus. Susanne Wein ist anerkannte Künstlerin der Kunstakademie München und seit 1992 freischaffend tätig. Zuvor hat sie eine Ausbildung als Goldschmiedin gemacht und 1995 unter anderen Auszeichungen den Meisterpreis der bayerischen Staatsregierung bekommen.

 

Kategorie: Design

Der Kulturkanal Ingolstadt ist jetzt mit einer eigenen Website im Internet präsent und bietet nun auch online Informationen zur Sendung, Vorschau, Kulturtipps, Podcasts und einiges mehr. Übersichtlich, nutzerfreundlich und mit Links zu einzelnen inhaltlichen Beiträgen ist nun noch mehr für die Hörerinnen und Hörer geboten.

Kategorie: Presse

Luc-Saalfeld-Besenecke grau190Die Ausstellung 4 Positionen in der Galerie Bildfläche Eichstätt ist eine gemeinschaftliche Werkschau der vier Fotokünstler Frank Höhler, Thomas Kläber, Jürgen Matschie, Luc Saalfeld.
Jeder Fotograf präsentiert neue Arbeiten, unterschiedliche Motivation und Herangehensweise machen den Reiz der Gemeinschaftsausstellung aus.

Kategorie: Bildende Kunst

„Ich mag es lieber nüchtern und klar"
Michael Kleinhernes Erzählungen „Drehpause"

Ein schmaler Band mit Erzählungen, welcher doch detailliert und ausgiebig eine Welt beschreibt. Eine Welt, die sich hauptsächlich durch das Schweigen und das Nichtgesagte zusammensetzt. Hier finden die Katastrophen und Zusammenbrüche, die Enden von, ja, vielleicht waren es Beziehungen, vielleicht waren es auch nur Irrtümer, in der Stille statt. Fast jede dieser Erzählungen implodiert. Da wo bei anderen Autoren der Exzess, die Beschimpfungen zu erwarten sind, da hört man bei Kleinherne einfach auf zu sprechen. Manchmal hat man Sex miteinander, damit das Schweigen nicht so schmerzt. Was diese Figuren umgibt, ist eine existenzielle Einsamkeit. Aber es gibt immer wieder den Versuch diese Isolation zu durchbrechen. Indem man eine verloren gegangene Freundin wieder aufsucht, nur um festzustellen, dass sich die Lebenswege soweit voneinander entfernt haben, dass eine tatsächliche Begegnung nicht mehr möglich ist. Aber in dieser Unmöglichkeit sitzt man konkret zusammen und wartet darauf, dass der andere endlich geht. Oder man raucht eine Zigarette mit einer Unbekannten, glaubt, dass in diesem Schweigen eine große Gemeinsamkeit verborgen sein könnte. Und indem die Grenzen der Isolation verletzt werden, wird man schuldig am Tode eines Menschen, oder hätte der sich auch so umgebracht, oder hat er sich gar nicht umgebracht? Diese Fragen entstehen durch die Räume der Nichtkommunikation in diesem Buch. Ständig ist man versucht in die Stille hineinzudenken, mit den eigenen Assoziationen, mit den eigenen Erfahrungen.

Kategorie: Literatur

tvb plakat dina2 2012


"TONY VEGA BAND" - Red hot Blues, Roots & Roll...straight outta Texas!
www.tonyvegaband.com

Special guest: Acoustic Girlband "LAMA" aus Eichstätt
www.facebook.com/ lamamusic1

Beginn: 20 Uhr Eintritt: 10,- Euro
Kartenvorverkauf: Fotostudio Hößl (Herzoggasse, Eichstätt), mema Keramik (Marktplatz, Eichstätt)


Mit freundlicher Unterstützung von:
- Ulli Hößl foto.design.studio, Eichstätt
- Lehner & Krobath, Eichstätt
- Neumeyer & Brigl, Eichstätt
- Automobile Seitz, Eichstätt
Kategorie: Musik

Im Rahmen des Festivals "Stadt.Geschichte.Zukunft" will  die Reihe LiteraPur12 das Image der „Kunst des Wortes“ aufpolieren - mit Workshops und Lesungen junger deutschsprachiger Autoren wird man mit der lebendigen Literaturszene auf Tuchfühlung gehen.

Eine ganze Woche lang - vom 21. bis 25. Mai - bringen die beiden Eichstätter Dozenten Michael Kleinherne und Christopher Knoll engagierte, junge Literatur nach Eichstätt. Nicht nur für das bloße Lesen, sondern auch für das Verfassen von Literatur möchten sie mit LiteraPur12 begeistern. Zusammen mit Studierenden haben sie deshalb ein Festival organisiert, das das literarische Schaffen selbst in den Vordergrund stellt, und dafür engagierte Jungautoren wie das gefeierte Schweizer Nachwuchstalent Stefanie Sourlier oder die kürzlich mit dem Peter-Huchel-Preis ausgezeichnete Berlinerin Nora Bossong nach Eichstätt geladen. In täglich stattfindenden Workshops geben diese Schülern, Studenten und anderen literarisch Interessierten Einblicke in ihre Arbeitsweise und Hilfestellungen für das Verfassen eigener Texte. Mit dabei ist auch ein Eichstätter Eigengewächs: Pauline Füg studierte selbst an der KU und ist mit ihren 28 Jahren bereits eine der bekanntesten Poetry-Slammerinnen Deutschlands.

Bayern 2 veranstaltet im diesem Rahmen eine Lesung mit den Autoren Annika Reich und Björn Bicker. Sie präsentieren ihre Texte auf der Kleinkunstbühne "Zum Gutmann" in Eichstätt, Am Graben 36, am Mittwoch, 23. Mai 2012. Einlass 19.00 Uhr, Eintritt frei.

Die Lesung ist ein Beitrag zum bayernweiten Festival "Stadt.Geschichte.Zukunft".

Kategorie: Literatur