Sonntag, 04 März 2018 20:36

Grand Opening des Digitalen Gründerzentrums brigk mit Staatsministerin Ilse Aigner

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348 brigk 6Ingolstadt | Start-Ups wie mirrads arbeiten schon seit einigen Monaten im brigk, dem Digitalen Gründerzentrum der Region Ingolstadt. Mit dem Grand Opening am 2. März 2018 endete jetzt die sogenannte Betaphase und das brigk wurde offiziell und höchstprominent eröffnet. Die bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien und stellv. Ministerpräsidentin Ilse Aigner war selbst vor Ort und brachte auch einen Scheck über 10.284.725 Euro mit. Diese Fördersumme wird für die digitalen Gründer nach Ingolstadt fließen, in den Neubau des regionalen Gründerzentrums auf dem Gießereigelände und die Sanierung des Kavalier Dalwigk sowie für Coworking Spaces, Living Labs, Maker Spaces. Vor allem die Netzwerkaktivitäten der Start-Ups sollen dabei gezielt gestärkt werden. Von Beginn an ist das brigk insbesondere beim Netzwerken erfolgreich, das konnten Ingolstadt und brigk-Geschäftsführer Dr. Franz Glatz beim Grand Opening schon als Erfolg verbuchen. Mit mehr als 150 Gästen waren die Führungsetagen der Wirtschaft, Präsidentin Gien und Präsident Schober für den beiden Hochschulen KUE und THI sowie die lokale, regionale und Bundespolitik bestens vertreten. Auch die kreativwirtschaftliche Szene war dabei, um gemeinsam den neuen Treffpunkt brigk „mit dem besten Kaffee der Stadt, so Glatz über die Coffee Roasters District V, zu feiern. Für Ingolstadt hatte sich 2015 eine Kooperation aus Hochschulen, federführend die THI, Stadt und Wirtschaft erfolgreich um eines der Digitalen Gründerzentren beworben, die in jedem bayrischen Regierungsbezirk entstehen sollten. In Oberbayern wurden schließlich sogar zwei Städte ins Förderprogramm aufgenommen, darunter Ingolstadt, mit einem der besten Konzepte, wie Aigner der brigk-Kooperation gerne bescheinigte.

„Das brigk ist eben nicht nur ein Ort aus Stahl und Stein, sondern ein auch lebendiges Netzwerk aus Menschen und Organisationen, denen die Zukunft der Region 10 wichtig ist. Die Kombination aus Gründerförderung und diesem Netzwerk macht das brigk so besonders.“ war dann auch die Kernbotschaft der Wirtschaftsministerin. Um genau dieses Netzwerk sichtbar zu machen, erhielt jeder Gast eine persönliche Community Member Card und genießt so einige der Vorzüge rund um das Digitale Gründerzentrum, etwa den Zugang zur Kontaktdatenbank „Vitamin brigk“. Die Karte mit der Mitgliedsnummer 00001 erhielt Staatsministerin Ilse Aigner, 00002 ging stellvertretend für die Region an Oberbürgermeister Lösel. Und last not least wurde auch das Gründer-Motto noch als T-Shirt unter die Gäste gebracht „Machen Machen Machen“.

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Wirtschaftsministerin Aigner ging in einer gut gelaunten und fachkundigen Runde noch auf besondere Herausforderungen des Digitalen Wirtschaftens ein sowie allgemeine Themen wie einer Fehlerkultur, guten Kooperationsnetzwerke oder einer positiven inneren Ausrichtung der eigenen Ziele. Mit ihr diskutierten Michael Bültmann, Geschäftsführer von HERE Deutschland GmbH, David Neuhaus , Gründer und CEO des Internet-Startup SocialHub aus Ingolstadt und Peter Stahr vom mirrads, einem der ersten brigk Start-Ups.

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Das brigk-Logo sowie das gesamte Corporate Design sowie Website www.brigk.digital entstand übrigens aus der Agentur von Boris Schmelter (Creative Direction). Der Diplom-Designer war in Ingolstadt als Akteur aus der Design-Agentur xhoch4 bekannt geworden, die vor etwa 14 Jahren in Ingolstadt im „Körnermagazin“ gegründet worden war. Inzwischen ist xhoch4 nach München weggezogen.  Boris Schmelters eigne Agentur schmelter brand design hat ihren Sitz in München. Schmelter ist u.a. als Dozent an der THI in Ingolstadt tätig.

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Bilder ©Petra Kleine

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