Montag, 20 Januar 2020 20:30

Altstadttheater Wir müssen was tun 1 c Ina Wobker 002Ingolstadt | Eine Theaterstück das in die Zeit passt: WIR MÜSSEN WAS TUN. Doch was genau? Immer ist von tiefgreifenden Veränderung die Rede und davon, dass jede/r einzelne etwas tun kann. Ein Ehepaar in den besten Jahren will der Jugend nicht allein das Feld überlassen und entschließt sich, beispielhaft gegen den Klimawandel vorzugehen. Sie ändern radikal ihr Leben und ihre Gewohnheiten. Doch dabei merken sie nicht, wie alles nach und nach aus dem Ruder läuft. Denn das Gegenteil von gut ist gut gemeint.

Diese rabenschwarze Farce, wie Regisseurin Leni Brem-Keil ihr Stück beschreibt, geht am Donnerstag, den 23. Januar auf die Bühne. Brem-Keil hat auch den Text geschrieben und wir dürfen gespannt sein ...

Premiere am Donnerstag, 23.01.2020 um 20.30 Uhr

Mit Katrin Wunderlich & Martin Müller

Text & Regie: Leni Brem-Keil

Weitere Termine: 30.01., 06.02., 07.02., 14.02., 15.02., 08.05., 14.05., 23.05., jeweils 20:30 Uhr & 01.03., 18:30 Uhr

 

Bild: Altstadttheater © Ina Wobker

 

Freitag, 13 Dezember 2019 19:42

348 David Bowie Foto Petra Kleine 5Ingolstadt | Was für ein Abend! Eine Reise in ein anderes Universum – eines aus Musik und Zeit. Das Universum David Bowie.

Alien, Chamäleon, Außenseiter, Pop-Ikone - David Bowie erfand sich ständig neu. Als Kunstfigur - Ziggy Stardust, Major Tom, Thin White Duke. Als Musiker, Schauspieler, Produzent … Fremdartig. Mystisch. Nicht von dieser Welt und doch einer der einfluss- und erfolgreichsten Musiker der letzten Jahrzehnte. Das Leben dieses Ausnahmekünstlers ist ständige Veränderung und Neuinszenierung bis hin zur völligen Dekonstruktion. "Manchmal fühle ich mich, als sei ich niemand". Not me.

Bowies Spiel mit seinen androgynen Facetten, die schillernde Palette seiner Kunst, sein Faible für Bühnenspiel, für Kostüme und Mode als eleganter Dandy, schriller Paradiesvogel oder Edel-Punk – immer mit Stil. Er sei, so Bowie über sich, ein Sammler von Persönlichkeiten. Ein Geschichtenerzähler.

Falco Blome ist der Erzähler von David Bowies Geschichte. Er lädt uns auf einen Trip durch das kreative Universum Bowie ein. Seinen Trip. Blome hat Bowie mehrmals live gesehen, war von dessen Bühnenpräsenz tief beeindruckt, hat sich immer wieder künstlerisch von ihm inspirieren lassen. Für Blome zugleich Herzensangelegenheit und Herausforderung das Universum Bowie auf die Bühne des Ingolstädter Altstadttheaters zu bringen. Blome setzt dabei auf Reduktion und erzählt das Leben und die kreative Entwicklung des Geschichtenerzählers Bowie – folgerichtig - vor allem mit dessen Songs. Sie sind neu arrangiert, nur für Klavier und Gitarre. Michael Gumpinger und Alex Czinke interpretieren mehr als 20 Bowie-Songs und müssen sich sowohl auf Pop-Hits einlassen als auch auf Jazz und völlige Dekonstruktion. Großartig. Sie machen hörbar, wie komplex und künstlerisch vielseitig Bowies Musik ist. Maria Helgath gibt Bowie ihre Stimme, wirft als erzählende Ich-Figur kurze biografische Schlaglichter zwischen die Songs ein und verbindet alles. Gibt Einblick in kreatives Denken und künstlerische Brüche. Helgath kommt aus der klassischen Musik, war als Schauspielerin auch am Stadttheater engagiert. Die Mezzosopranistin interpretiert mit großer Stimme und eigenem Stil die bekannten Hits wie „Space Oddity“ oder „Heroes“, jazzrockige Titel und späte, fast mystische Songs wie „Lazarus“. Eine Hommage, ein Requiem und irgendwie auch eine Beschwörung - immer wieder bringt uns Helgath mit ihrer Bühnenpräsenz und ihrer Stimme, an den Punkt, uns fühlen zu lassen, JETZT sei es soweit und Bowie kommt doch noch einmal selbst von hinten auf die Bühne …. Das geht unter die Haut. Und als sie zum Ende hin, wie aus dem Off singt, die Bühne sich leert und dann alles still wird und nur noch in uns nachklingt. Magisch. Gänsehaut. Langer Applaus.

Die Bühnenausstattung ist von Lichtkünstler Markus Jordan. Seine Leuchtobjekte sind wie aus dem Weltall, das ja auch Bowie, den „Mann der vom Himmel fiel“ (1976), immer wieder inspiriert hat, bis zuletzt, mit dem Album „Blackstar“. Jordan und Blome setzen mit dem bekannten Ziggy Stardust-Blitz eine biografische Markierung, und geben uns im Hintergrund mit dem „Blackstar“-Fries noch eine rätselhafte Botschaft mit auf den Weg. Reduziert. Prägnant.

348 David Bowie Foto Petra Kleine 1

Der Abend, soll Lust machen auf das Universum Bowie, wünscht sich Regisseur Falco Blome. Und er macht Lust. Auf David Bowie. Und auf das Altstadttheater.

Mit Maria Helgath, Alex Czinke, Michael Gumpinger

Regie: Falco Blome

Ausstattung: Markus Jordan

Weitere Termine: 13.12., 19.12., 30.12., 09.01., 10.01., jeweils 20:30 Uhr | Silvester 18:00 & 21:00 Uhr

www.altstadttheater-ingolstadt.de

 

Samstag, 09 März 2019 11:47

348 tanztage19Ingolstadt | Ingolstadt hat wieder ein Tanzfestival. Das Kulturzentrum neun veranstaltet dieses Jahr zum ersten Mal ein Tanzfestival. Ziel ist es, zeitgenössischen Tanz in allen Facetten wieder in der Stadt zu verankern. „Die Tanztage Ingolstadt 2019“, so der schlichte Titel der ersten Edition des Festivals, dauern vom 9. bis 16. März.

Eröffnung 9. März | Eintritt frei! in der P3

Eröffnet werden die Tanztage am Samstag, 9. März, um 20 Uhr, im P3 (Peisserstraße 3) mit dem Kick-Off der Reihe „Werkstücke Tanz“. Mehrmals im Jahr werden künftig professionelle Tänzer/-innen und Performer/-innen eingeladen, ihre aktuellen Werke zu zeigen und so dem Publikum einen Blick auf individuelle, nicht institutionalisierte Performancearbeit zu ermöglichen. Den Auftakt leisten die israelische Tänzerin Kerem Shemi, der Münchner Mathias Schwarz im Duett mit Ornella De Masi, die Düsseldorfer Sören Niewelt und Jessica Larbig mit Yamile Anaid Navarro Luna und Marion Plantey mit der jungen Wamma Young Company.

Weiter geht es am Montag, 11. März, um 20 Uhr, im Kulturzentrum neun (Elisabethstraße 9), mit dem 1992 gegründeten, russischen Chelyabinsk Contemporary Dance Theatre um Olga Pona. Sie stellt in „Different“ die Frage nach dem Wesen des Tanzes und enthüllt die Persönlichkeiten der Tänzerinnen, die bei der Arbeit in einer Company oft hinter synchronen Bewegungen und körperlicher Ähnlichkeit zurücktreten.
Aus Italien stammt die gefeierte imPerfect Dancers Company, eine an die Oper Pisa angeschlossene Company. Sie bringt am Samstag, 16. März, um 20 Uhr, im Kulturzentrum neun ihre Produktion „Lady Macbeth“ auf die Bühne. Das Werk ist inspiriert von Shakespeares zeitloser Tragödie und konzentriert sich hierbei auf die vernichtende Liebesgeschichte zwischen Macbeth und seiner Frau - ein Drama über Leben und Tod und die mehrdeutigen und vielschichtigen Beziehung zwischen den Menschen.

Workshops
Workshops für Kinder
Neben den Bühnenabenden nehmen die Workshops der „Tanztage Ingolstadt 2019“ einen wichtigen Teil ein. Das erfahren schon die jüngsten Teilnehmer/-innen in den Kindertanzworkshops (für Jungen und Mädchen zwischen acht und zwölf Jahren) zum Thema „Nils Holgersson“ am Wochenende vom 9. und 10. März. Diese bereiten die Kinder darauf vor, am 10. März bei der Aufführung des Kindertanztheaters „Nils Holgersson“ (für Kinder ab vier Jahren) mit den professionellen Tänzern/-innen um Choreographin Judith Seibert auf der Bühne zu stehen.
Die Workshops finden am Samstag, 9. März, von 11 bis 13.30 Uhr und am Sonntag, 10. März, von 13 bis 14.30 Uhr, in der „Tanzwerkstatt“ (Manggasse 8) statt.
Aufführung des Kindertanztheaters
Die Aufführung des Kindertanztheaters „Nils Holgersson“ ist am Sonntag, 10. März, um 16 Uhr im P3 (Peisserstraße 3)


Workshops für Erwachsene
Erwachsene hingegen sollten sich den 9. März reservieren. An diesem Tag lehren die Tänzer/-innen der Reihe „Werkstücke Tanz“ ihre Kunst in drei einstündigen Kurz-Workshops.
- 14 bis 15 Uhr: Kerem Shemi: From Kung Fu into Dance (Workshop in Englisch)
- 15.30 bis 16.30 Uhr: Mathias Schwarz: Floorwork
- 17 bis 18 Uhr: Sören Niewelt und Jessica Larbig: Partnering – 60 Minuten Zweisamkeit

Unter dem Titel „Eintauchen in die Welt der imPerfect Dancers“ (Workshop in Englisch) lädt am Freitag, 15. März, von 19 bis 21 Uhr die imPerfect Dancers Company dazu ein, Einschränkungen in Fähigkeiten zu transformieren.
Den Abschluss der Workshops bildet der Amerikaner Rusty Lester am 16. März, von 12.30 bis 16.30 Uhr mit seiner Unterweisung in „Taji meets Tanz“.
Die Workshops finden alle in „Die Tanzwerkstatt“ (Manggasse 8) statt.

Zum letzten Mal gab es zeitgenössischen Tanz der Freien Szene in Ingolstadt vor vier Jahren, damals veranstaltet vom Kulturwerk. Die nun erste Auflage der „Ingolstädter Tanztage 2019“ verantwortet das Kulturzentrum neun. Die neun ist Teil der Gemeinnützigen Ingolstädter Veranstaltungs GmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadt Ingolstadt.
www.neun-ingolstadt.de

Kontakt für Pressefragen:
Gemeinnützige Ingolstädter Veranstaltungs GmbH
Marion Benz, Telefon 0841 305-46618

Kontakt für Festivalfragen:
Kulturzentrum neun
Matthias Neuburger, Telefon 0841 305-46607

 

Foto: © photo DanceArt

 

Samstag, 05 November 2016 20:19

catello 348Ingolstadt | Zum 20. Jubiläum der Ingolstädter Zaubertage erfährt das Festival eine tolle Ehrung durch den Magischen Zirkel von Deutschland (MZvD). Ingolstadt darf sich demnächst „Magischer Ort“ nennen. Dies ist vor allem Sven Catello zu danken, dem Zauberkünstler und Organisator, der seit 20 Jahren Ingolstadt zur Zauberbühne macht. Die Plakette "Magischer Ort" wurde bundesweit erst fünfmal vergeben, bisher nicht an Städte sondern eher an Einrichtungen, wie beispielsweise an das Zauberschloss in Dresden. Da Ingolstadt während des Zauberfestivals an vielen Stellen zur Bühne wird, kann Oberbürgermeister Christian Lösel zusammen mit dem Zauberkünstler Catello am 12. November die Ehrung persönlich vom Vorstand des Magischen Zirkel von Deutschland in Empfang nehmen - anlässlich des „Catello Zaubermenüs“.

Am Freitag, den 11. November ist  „Zaubern im Bus“ der Auftakt der 20. Ingolstädter Zaubertage. Während diese Veranstaltung kostenlos besucht werden kann, gibt es für alle anderen Shows Karten im Vorverkauf und wohl auch an den Abendkassen. Für das „Magic Dinner“, wo man den Künstlern direkt auf die Finger sehen kann, muss man vorab reservieren. Dafür gibt es obendrein auch ein 3-GangMenü. 

Ganz nah dran sitzt man auch bei den beiden Soloprogrammen von Fabian Weiss und Siebensinn am Samstag Abend im Stadttheater. In größerem Rahmen wird Zauberkunst dann beim „Gala-Abend der Illusion“ in der Eventhalle präsentiert. Vom Gedankenlesen bis zu schwebenden Menschen ist alles dabei – Comedy und Staunen in einem Programm. Am Nachmittag zeigt an gleicher Stelle Martin Mathias, einer der besten Zauberer für Kinder sein Familienprogramm.  Um Zauberkunst in all seinen Variationen vorzustellen, kann man die Magier auch zur „Straßenzauberei“ im Westpark besuchen oder zu einem weiteren Soloprogramm in der Kleinkunstbühne Neue Welt das am Abschlussabend der Zaubertage von Martin und Jakob Mathias gestaltet wird - nicht zuletzt der 3. Platz bei der letzten Zauberweltmeisterschaft spricht für die Qualität dieser Illusionskünstler.

Alle Termine der 20. Ingolstädter Zaubertage findet man auf der Internetseite der Zaubertage oder in den Programmheften, die bei den Vorverkaufsstellen erhältlich sind.

www.zaubertage.de

 

(Foto: (c)Sven Catello)

 

 

Dienstag, 01 November 2016 22:51

Leni Brem 348Ingolstadt | Was macht ein Ort mit seinen Menschen? Was prägt, was bleibt, welche Spuren hinterlässt man selbst? Wie ist Ingolstadt? Das Altstadttheater Ingolstadt ging an seinem Eröffnungswochenende auf Spurensuche und lud zum theatralen Stadtspaziergang ein - mit echten und falschen Schanzern, freiwillig und unfreiwillig Hiergebliebenen, Durchreisenden und Rückkehrern. 15 unterschiedliche Perspektiven, auf die Bühne gebracht von Künstlerinnen und Künstlern aus Malerei, Literatur oder Theater und von Ingolstädterinnen, die als Hebamme, Vergolderin oder im Drogeriemarkt arbeiten.

Ein Abend der voll aufging und ein Erfolg war, weil er mit seinen Themen relevant war. Relevant für Ingolstadt, in dem nach wie vor um Identität gerungen wird und relevant für unsere Zeit, in der es um Zugehörigkeit, Heimat und Fremdsein geht. Er hat auch gezeigt, wie die Kunst zur Identität beitragen kann - das passiert nicht einfach so, sondern braucht Konzept, Freiräume und Kunstschaffende, die sich damit befassen wollen und die Stadt ins Altstadttheater holen.

Montag, 01 August 2016 21:33

FalcoBlome LeniBrem Logo 348x273Ingolstadt | Brem & Blome starten. Jetzt. Gemeinsam. Hochmotiviert. Mit einem dichten Theater-Programm, einer Vielfalt an Ideen und einem neuem Erscheinungsbild für das Altstadttheater Ingolstadt.

Leni Brem und Falco Blome werden das kleine Theater in der Kanalstraße (99 Plätze), das 2005 vom Trägerverein Proszenium e.V. gegründet wurde, künftig leiten. Sie haben ihr Programm für die ersten drei Monate aufgestellt und bringen allein von Oktober bis Januar vier eigene Theaterproduktionen sowie 19 Gastspiele, Kooperationen, Improvisationen auf die Bühne.

Das Bayerische

Kern des neuen Theaterkonzeptes ist das Bayerische. Die Mundart, bayerische Autorinnen und Autoren, regionaler Bezug, Lokalmatadoren. Das könnte auch deswegen spannend werden, weil Falco Blome (42) gebürtiger Bremer ist, einer, der Bayern als Urlaubs- und Sehnsuchtsort kennenlernte und den Blick von außen hat, den des Zuagraost’n. Leni Brem (33) ist als gebürtige Münchnerin eine echte Bayerin. Was beide eint ist ihr Verständnis von Theater und dass sie im Altstadttheater etwas wagen wollen, mit neuen Formen von Theater, mit viel Musik und – ganz wichtig – mit Blick auch auf die Jüngeren, die zwischen 40 bis 20.

Sonntag, 01 Mai 2016 20:01

comedylounge348Ingolstadt | Florian Simbeck steht deutschlandweit als Comedian und Solo-Künstler auf der Bühne, ist im Bayr. Fernsehen bei "Die Komiker" zu sehen. Jetzt holt er als Gastgeber andere Comedy-Künstler nach Ingolstadt. Seine erste Comedy-Lounge startet am 3. Mai mit Jaqueline Feldmann, Herr Schröder und Andreas Weber in der VIP-Lounge des AUDI-Sportpark. Simbeck ist dabei Gastgeber und Moderator des Abends. Weitere Veranstaltungen von Simbecks Comedy-Lounge folgen dann an jedem ersten Dienstag des Monats. Am 3. Mai kommen zur Premiere Jaqueline Feldmann, Andreas Weber und Herr Schröder. Infos gibt es unter www.comedylounge.de oder Simbecks Facebook-Seite (hier), Karten gibt es über www.okticket.de.  Mehr zu Florian Simbeck und zu seinem neuen Programm bei ingolstadt-today lesen: Florian Simbeck lädt zur "Comedy-Lounge".

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Samstag, 19 März 2016 11:10

altstadttheater bild348Der Vorstand des Vereins Proszenium als Träger des Altstadttheaters Ingolstadt sucht einen Nachfolger für Johannes Langer ab der neuen Spielzeit 2016/2017, die Anfang September 2016 beginnt. Der Vorstand freut sich, dass eine kompetente Findungskommission für diese Aufgabe gefunden werden konnte. Diese besteht aus der Gründerin des Altstadttheaters, Ingrid Cannonier, der Leiterin des Kulturkanals Ingolstadt, Dr. Isabella Kreim und dem Intendanten des Stadttheaters Ingolstadt, Knut Weber. Die Findungskommission wird dem Vorstand des Vereins Proszenium Ihre Vorschläge bis Mitte April zur Entscheidung vorlegen.

Interessenten an der Position der künstlerischen Leitung dieses seit 10 Jahren erfolgreichen privaten Theaters in der Kanalstrasse werden gebeten sich bis zum 8. April 2016 an die Findungskommission zu wenden unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

Bild ©altstadttheater ingolstadt

 

 

Montag, 15 Februar 2016 11:37

sven catell 348Ingolstadt | Zauberkünstler Sven Catello spielt am 18. Juni sein aktuelles Programm „Apfel, Zitrone und andere Überraschungen“ zum letzten Mal in diesem Jahr. Die Vorführung soll Zauberkunst auf intensive Art zeigen, so dass die maximal 48 Zuschauer so nah wie möglich am Geschehen sitzen können. Alle sind in die Vorstellung einbezogen und erleben Magie auf höchstem Niveau, die Zuschauer sind nicht mehr als drei Meter vom Geschehen entfernt. So entsteht eine unglaublich dichte Atmosphäre.

Seit fast bereits 10 Jahren läuft das Erfolgsprogramm des Ingolstädter Zauberkünstlers Sven Catello. Mittlerweile gibt es drei unterschiedliche Programme. Mit dem Restaurant im Stadttheater hat Sven Catello den idealen Partner für die Kombination aus Zaubershow und kulinarischem Genuß gefunden. Hier haben die Gäste nun immer vor Ort die Möglichkeit zwischen drei Hauptgängen zu wählen. Sven Catello zeigt Zauberkunst ganz nah am Publikum, das in einer „Arena“ um den Künstler sitzt und ihm so genau auf die Finger schauen kann. Zusammen mit den Zuschauern vollbringt Sven Catello magische Wunder, liest Gedanken, erzählt skurrile und persönliche Geschichten und zeigt physikalische Unmöglichkeiten. Eine einzigartige Kombination aus gutem Essen in fantastischer Atmosphäre und Zauberkunst der intensiven Form. Im Preis inbegriffen ist ein 3-Gang-Menü.

Karten und aktuelle Informationen findet man auf www.catello.de, bei den Donau Kurier Geschäftsstellen, im Westpark und der Touristeninformation am Hauptbahnhof.
Bild: (c)Sven Catello

Freitag, 03 April 2015 16:01

Aufruf des Stadttheater Ingolstadt | Seit der Spielzeit 2012/13 geht das Stadttheater im Rahmen der »Visionenwerkstatt« in unterschiedlichsten Formaten der Frage nach: Wie denken wir die Stadt der Zukunft? Das bisher größte Projekt richtet sich an diejenigen, denen die Zukunft gehört. Vom 29. Mai bis 12. Juni 2016 wird eine Kinderstadt in und um die Exerzierhalle im Klenzepark entstehen, in der Kinder zwischen sieben und dreizehn Jahren die einmalige Gelegenheit haben, ihre eigene Stadt zu erkunden, zu entdecken und zu gestalten. Die Stadt, die unter der Schirmherrschaft von Herrn Oberbürgermeister Lösel steht, wird vormittags Schulklassen und nachmittags sowie an Samstagen allen Kindern Ingolstadts und der Umgebung kostenlos zur Verfügung stehen. Das Besondere an diesem Projekt: Die Kinderstadt Ingolstadt wird eine Stadt sein, die ganz und gar aus den Wünschen, Träumen und Visionen der Kinder entsteht. Fast 300 Schülerinnen und Schüler aus neun Schulen Ingolstadts und der Umgebung haben im vergangenen Jahr an Workshops zu den Themen Stadt, Regierungsformen und Geld gearbeitet.

Donnerstag, 06 November 2014 12:59

Der Theaterregisseur Falco Blome wird mit dem Kulturförderpreis 2014 der Stadt Pfaffenhofen ausgezeichnet.

Samstag, 07 Juni 2014 21:03

review 348Review | Wenn das Stadttheater außer Haus geht, ist es immer etwas Besonderes. Donald Berkenhoff ist wie ein Archäologe unterwegs, verschüttete Ingolstädter Geschichten ans Licht zu holen und mit aktuellen, oft kritischen, Themen zu verweben. Großartig, wie er es immer wieder schafft, dass Hauseigner ihm dafür Tür und Tor öffnen, so wie die Unternehmer Veronika und Fritz Peters (Gebr. Peters), die ihm diesmal die Brunnquell-Villa überlassen haben – für nicht weniger als ausgerechnet eine Hausbesetzung durch radikale Alte, die es gar nicht einsehen, dass so ein großes, bewohnbares Gebäude leer steht. Großartig auch, dass Veronika Peters den ganzen Nachmittag Fragen beantwortete, kleine Geschichten erzählte und sich offen in diese Hausbesetzung begab, die nicht nur Theater war, sondern eben auch eine kritische Auseinandersetzung.

Donnerstag, 05 Juni 2014 08:47

seniorenteller 348Preview | Visionenwerkstatt 2: „Seniorenteller? Nein, danke!“ Eine einmalige szenische Installation von Donald Berkenhoff und Thomas Neumaier in der Brunnquell-Villa | Freitag, 6. Juni von 12 - 22 Uhr

Die Hausbesetzung der Brunnquell-Villa durch rüstige Rentnerinnen und Renter ist Theater. Mit einem Anliegen. Die Vertreibung älterer Menschen aus den Städten, der Verlust des eigenem Heimes und der Würde durch Altersarmut oder Demenz ist die Realität dazu. Mit der Radikalität und Erfahrung des Alters will man jetzt die Kommune-Ideen umsetzen, an denen man als 68er Generation letztlich gescheitert war - so denken und inszenieren Donald Berkenhoff und Thomas Neumaier, beide 68er bzw. heute Ü60er, diese Senioren-Installation.

Dienstag, 27 Mai 2014 17:43

Die Brunnquell-Villa ist wieder einmal in den Schlagzeilen. Einst Wohnhaus und Atelier der Ingolstädter Unternehmer-Familie Brunnquell, dann kommunalpolitisches Streitobjekt, wird es jetzt auch noch hausbesetzt, von radikalen Alten, die dem Seniorenteller ihre Gesellschaftskritik entgegensetzen.

Donnerstag, 16 Januar 2014 15:00

foerder tanzEs geht Maria Nieves Tietze um eine Vision: ein Kunstzentrum für besondere Menschen in Ingolstadt. Dort soll es für Tanz, Malerei, Musik Unterricht oder Bildungsveranstaltungen geben, Vorträge und Begegnungen aller Art mit Menschen aller Art: Kindern, Erwachsenen, Menschen mit Behinderung und ohne.

Das Caritas-Zentrum St. Vinzenz hat ein Tanzprojekt für besondere Menschen begonnen. Sie nannte es „Wir sind alle Tänzer“. Nicht von ungefähr erinnert dies an Joseph Beuys „Jeder Mensch ist ein Künstler“, denn es geht nicht um Fähigkeiten oder Leistungsstandards, sondern darum mit künstlerischem Ausdruck zu arbeiten, bewusst über die Kunst zu kommunizieren, sich aus seiner Alltagswelt, Alltagswahrnehmung, Alltagsbegegnung zu entfernen und neue Ausdrucksformen zu finden. Und darum etwas auch gesellschaftlich zu verändern – in der Stadt und zwischen den Menschen.

Mittwoch, 18 September 2013 10:22

Nach dem gelungenen 1. Internationalen Tanzfestival in Ingolstadt im September 2011 und einer überaus erfolgreichen Fortsetzung im Folgejahr mit über 40 Tänzern aus 8 Nationen, präsentiert das das kulturwerk in diesem Jahr die nunmehr dritte Ausgabe mit vielversprechenden Highlights der internationalen Tanzszene präsentieren zu dürfen. Auch dieses Mal wird an vier spannungsreichen Abenden ein vielfältiges Programm geboten, das im Spektrum von performativen Experimenten, Grenzüberschreitungen zwischen Künsten, Tanztheater, sowie traditionellen Tanzformen und deren Weiterentwicklung steht. Inhaltlich wird es um die Ergründung der Ursprünge von Tanz als Ausdrucks- und Kunstform gehen. Folkloristische und spirituelle Wurzeln sollen freigelegt, unterschiedliche Tanztraditionen vorgestellt werden.

Montag, 22 April 2013 10:50

Julia Mayr ist die Leiterin des Jungen Theaters Ingolstadt. Sie empfiehlt ganz besponders das Gastspiel des Tof Théâtre aus Belgien:

"Dieses Stück ist etwas wirklich Besonderes, ich selbst habe es gesehen und habe vor lauter Staunen meinen Mund nicht mehr zubekommen. Soviel Witz, soviel Poesie, soviel schräge Ideen, soviel Unglaubliches habe ich wirklich fast noch nie gesehen. Es ist mit Abstand einer meiner Lieblingstheaterabende! Es ist Figurenspiel ohne Worte, und wirklich, man kann kaum glauben, mit welcher Virtuosität und Liebe und mit wieviel Idee sie diese Figuren bewegen. Es ist kein klassisches Figurentheater wie man es kennt, sonder ganz anders, ganz neu, ganz toll. ich kann euch allen wirklich nur empfehlen, euch das nicht entgehen zu lassen."

Samstag, 10 November 2012 00:56

Die zentrale Figur des Monologs „Meine gottverlassene Aufdringlichkeit“ ist eine - eigentlich kunstleidenschaftliche - Kunsthistorikerin. Mit ihrer Bildungs-Biographie kann sie für Kreative oder Kulturschaffende unserer Zeit stehen, denn einer ihrer Zweifel nährt sich daraus, nichts Anderes, Brauchbareres studiert zu haben. Die Anstrengung Kunst, Kreativität und Wirtschaft zusammen zu bringen zeigt sich im Kleinen (sie kann kaum von ihren Texten leben) und auch im Großen, wenn es um den Wert von Kunst, kreativen und kunst-nahen Berufen geht.

"Wahrscheinlich bin ich Kunsthistorikerin geworden,
weil ich für die wirkliche Wertschöpfung zu unbeholfen bin."

Das Stück von Christoph Nußbaumeder stand im September noch gar nicht auf dem Spielplan des Stadttheaters, wurde ohnehin gerade erst in Berlin uraufgeführt - und geht nun schon in Ingolstadt auf die Bühne. So schnell geht's, wenn ein Dramaturg und Regisseur wie Donald Berkenhoff in engem Kontakt mit Theaterszene und Autoren ist und ein Gefühl für relevante Themen hat – und wenn eine Schauspielerin wie Denise Matthey genau diesen Stoff unbedingt spielen will.

Der Autor und Dramatiker Christoph Nußbaumeder ist inzwischen erfreulich vielfältig mit Ingolstadt verbunden. Er gilt als neuer Vertreter des kritischen Volksstücks, in Nachfolge von Marieluise Fleißer oder Franz Xaver Kroetz. Letztes Jahr hat er Fleißers Roman „Eine Zierde für den Verein“ für die Bühne bearbeitet (UA Okt. 2011 in Ingolstadt). Seine Familiengeschichte „Eisenstein“ wurde im Januar 2012 hier gezeigt. Beide Male sehr erfolgreich inszeniert von Donald Berkenhoff, der offenbar der Meinung ist, Nußbaumeder und die Fleißerstadt Ingolstadt sollten unbedingt und viel miteinander zu tun haben. Und Ingolstadt honoriert dies bisher mit hohen Besucherzahlen und der zunehmenden Freude an der lebendigen Auseinandersetzung mit den gesellschaftskritischen Texten von Fleißer und Nußbaumeder.

bild wohnung donaustrasse280x187Am 1. Dezember hat nun Nußbaumeders "Monolog für eine Frau" Premiere. Denise Matthey spielt die junge Frau um die 30, mit einem Lebenslauf vieler in ihrer Generation, die inzwischen als akademisches Prekariat bezeichnet wird: überdurchschnittlich gebildet, unterdurchschnittlich bezahlt, freiberuflich und mit einem einkommensunsicheren Status.

Für die Aufführung hat die Unternehmerin Veronika Peters dem Theater die Türen geöffnet. Die "Downtown"-Bühne ist dieses Mal eine leerstehende 50er-Jahre-Altbauwohnung in der Donaustraße. Noch mehr Nähe und Realität also für diesen sehr intimen Text, der schon beim Lesen des Stückes, auch unangenehm, berührt. Es ist dabei nicht die Einsamkeit oder der Selbstzweifel der Figur, die Interesse weckt. Es sind eher diese nächtlichen Gedankenkreise und die realen Bezüge, die nachhaltig beschäftigen, wen man sich auf Nußbaumeders Figur einmal eingelassen hatte. Versatzstücke ihres Monologs begegen uns und irritieren: hat man das im Stück gelesen, letztens im Gespräch gehört oder gar selbst gedacht?

Das Stück ist also nachspürbar aktuell und relevant, deshalb veränderte es sich im Lauf der Proben, wenn sich Regisseur, Darstellerin und immer wieder auch der Autor mit der Inszenierung beschäftigen und ihre unterschiedlichen Lebensperspektiven einbringen. Nußbaumeder (34) und Denise Matthey (29) gehören dabei selbst zur Generation ihrer Protagonistin und Berkenhoff läßt z.B. die Fleißersche Erfahrung mit einfließen. Das Ende ist geschrieben und auch noch offen … Man darf auf die Ingolstädter Fassung also gespannt sein.

gottverlassene zeichnung312Donald Berkenhoff führt auf der facebook-Seite des Stadttheaters  mit kleinen Text- und Bildeinspielungen zur Figur hin und zeigt auch einen Bezug zu Marieluise Fleißer auf: „Was tun, wenn man aufs falsche Pferd gesetzt hat? Wenn man etwas studiert hat, für das man sich wirklich interessiert hat? Mit Leidenschaft sich den Künsten verschrieben hat, dann aber feststellt, es gibt keinen Markt mehr für diese Künste? Die junge Frau hat ein erfolgreiches Studium hinter sich. Sie hat sich überall beworben. Bei jedem Museum, bei jeder Galerie. Sie landet da, wo man Kunst nur noch als Ware sieht. Im Auktionshaus. Sie schreibt Texte, die die Versteigerer ablesen. Also Marketingabteilung. Und hier geht es nicht um Epoche, Maler, Technik, hier geht es um eingängige Slogans, Pseudolyrik und Kitsch, um den kunstUNverständigen Sammler, der Werte anlegen möchte, das Geld aus der Tasche zu ziehen. Das könnte so gut wie jeder. Aber ein Name und ein akademischer Grad unter dem Text machen diesen wertvoller. Und so entstehen in der Nacht die Gedanken: Was hätte sie anders, besser machen können? Im Gehirn entstehen die Alternativen zu ihrem Leben, doch im Alltag versagt die Kraft dieses Leben zu leben. Hier gibt es durchaus Parallelen zu Fleißers "Avantgarde" zu entdecken. Was muss man tun, um in dem Beruf, für welchen man sich "berufen" fühlt, zu arbeiten? Und was ist Arbeit noch wert? Arbeit am Computer, das Verschicken von Dateien? Die einen verschieben Kunstwerke, die anderen Nahrungsmittel, die noch gar nicht hergestellt wurden. Die einen verdienen sich eine goldene Nase, die anderen leben unterhalb der Armutsgrenze. Akademisches Prekariat."

Unbedingt anschauen!   

 

peters tor610x248Premiere am Do., 1. Dezember 2012
20.00 Uhr
Down-Town


Petersche Höfe, ehem. Firmen- und Wohngebäude von Gebr. Peters
Zugang über das Tor zwischen Donaustraße 3 und 5

 

Christoph Nußbaumeder, *1978 in Eggenfelden/Niederbayern; studierte Rechtswissenschaften, Germanistik und Geschichte in Berlin. 2005 erlebte sein Stück »Mit dem Gurkenflieger in die Südsee« die Uraufführung bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen,danach folgten weitere Uraufführungen u. a. an der Schaubühne am Lehniner Platz (Berlin), Nationaltheater Mannheim, Schauspiel Köln und am Schauspielhaus Bochum. Mit »Meine gottverlassene Aufdringlichkeit« wird bereits das dritte Stück von Christoph Nußbaumeder, wieder in der Regie von Donald Berkenhoff, am Stadttheater Ingolstadt inszeniert.
Nußbaumeder gehört übrigens auch zur AUTONAMA, der Fußballnationalmannschaft der deutschen Autoren und hat im 2009 als Mannschafts-Kapitän, u.a. mit Albert Ostermaier und Moritz Rinke, gegen eine Ingolstädter Promimannschaft gespielt (DK, 26.4.2009, Von Dichterfürsten und Flankengöttern).

Donald Berkenhoff, Regisseur, Dramaturg, arbeitete u.a. an den Staatstheatern in Stuttgart, Kassel und Karlsruhe. Lange bevor er wusste, dass er einmal in Ingolstadt arbeiten würde, hat er seine Magisterarbeit über die Dramen von Marieluise Fleißer geschrieben. »Fegefeuer in Ingolstadt« hat er an den Städtischen Bühnen Münster inszeniert. Mit Christoph Nußbaumeder, der in der Presse öfter als der »legitime Enkel« der Fleißer bezeichnet wurde, verbindet ihn die Zusammenarbeit bei den Inszenierungen »Eine Zierde für den Verein« und »Eisenstein«, beide in der Spielzeit 2011/2012 am Stadttheater Ingolstadt.

Bild: Selbstportrait von Denis Matthey, gezeichnet während der Proben zum Stück

Fotos: Hannah Lau, Stadttheater Ingolstadt

www.theater.ingolstadt.de

Die Premiere am 1. Dezember ist bereits ausverkauft. Weitere Termine:
7., 16., 20. Dezember
3., 12., 16. und 25. Januar 2013
Karten gibt es unter Telefon (08 41) 30 54 72 00

 

 

Freitag, 05 Oktober 2012 15:11

Catello300Die 16. Ingolstädter Zaubertage stehen im Zeichen des Magischen Zirkels von Deutschland, der in diesem Jahr sein 100jähriges Bestehen feiert. Das Festival trägt schon seit vielen Jahren zur Verbreitung guter Zauberkunst bei und auch 2012 werden wieder hervorragende Künstler in Ingolstadt zu Gast sein, um die ganze Bandbreite moderner Zauberkunst zu präsentieren.

Vorverkauf hat jetzt begonnen

Den Auftakt bilden wieder die beiden kostenfrei zu besuchenden Veranstaltungen „Zaubern im Bus“ am Rathausplatz und „Strassenzauberkunst“ im Westpark. Wer es exklusiver mag, kann bei einem 3-Gang-Menü Zauberei hautnah erleben mit dem „Catello Menü“ oder „Magic Dinner“, die beide im neu gestalteten Schlosskeller stattfinden. „Kinder im Zauberland“ spricht die junge Zielgruppe an und bei den „Zaubernden Zockern“ im Altstadttheater oder dem „Iron Latex Man“ in der Kleinkunstbühne Neue Welt erleben die Zuschauer ein Theaterprogramm mit den Gastkünstlern Kris, Markus Kompa und Tobi van Deisner.

Tobi van Deisner, auch bekannt aus der RTL Sendung "Das Supertalent", begeistert mit seinen einzigartigen Showprogrammen, eine schräge Kombination aus Comedy und erstklassiger Ballon- und Zauberkunst. Er ist witzig, frech, schräg und neu. Tobi's grenzenlose Energie und seine mitreißende Bühnenpräsenz lassen die Zuschauer den Alltag vergessen. Die beiden Künstler Markus und Kris ehren die Kunst des Trickbetrugs und jeglicher Manipulation. Spielkarten werden in ihren Händen zu Waffen. Sie stehlen Uhren, verdrehen Worte und Köpfe und klauen sogar Gedanken. Die Zuschauer erleben den kriminellen Abend als Mitglieder der "Hells Aces" und werden künftig die Welt mit anderen Augen sehen - falls sie überleben.

Und schließlich gehört auch der Ausflug nach Neuburg wieder ins magische Programm. Karten und ausführliche Informationen gibt es im Internet unter www.zaubertage.de, den Donau Kurier Geschäftsstellen, der Touristeninformation am Hauptbahnhof, im Westpark sowie den Vorverkaufsstellen in Neuburg.

(Text, Bilder: Sven Catello)

Dienstag, 18 September 2012 14:50

probenfoto loriotMit LORIOT – Die Ente bleibt draußen startet das Altstadttheater am 3. Oktober in die neue Spielzeit 2012. Loriot, geboren 1923 als Vicco von Bülow und im August 2011 im Alter von 87 Jahren verstorben, erfand die Knollennasen-Männchen und verhalf mit seinem Fernsehhund Wum und dem Elefanten Wendelin der „Aktion Sorgenkind“ zu großem Erfolg. Seine beiden Filme „Ödipussi“ und „Pappa ante Portas“ begeisterten die Kinobesucher. Als Autor, Regisseur und Schauspieler produzierte er fast hundert Sketche, die zu Fernsehklassikern wurden. Ein gutes Dutzend davon präsentiert nun das Altstadttheater in einer Szenenfolge.

„Wir wollen damit zeigen, welch feinsinniger Humorist und dabei nie verletzender Beobachter seiner Mitmenschen Loriot war. “ beschreibt das Altstadttheater seine Motivation Loriot aufzuführen und so darf man gespannt sein, wie das Theater diesen Klassiker auf der Bühne des Altstadttheaters umsetzt – denn ein Selbstläufer ist Loriot sicher nicht.
Es spielen: Manuela Brugger, Norbert Heckner und Werner Schnitzer Regie und Bühne: Florian Münzer Textauswahl und Bearbeitung: Siegfried Ostermeier .